Schützenkompanie Dinschede

Schützenfest 2015

+++ Sehr gute Beteiligung an allen 3 Tagen +++ Kompanieführer mehr als zufrieden +++ König ? Wir können auch ohne +++

Samstag – Gelungener Start in das Fest Pünktlich um 15 Uhr eröffneten die Böllerschützen wieder das große Fest. Zum Treffen bei unserem Kompanieführer Benjamin Bräutigam konnten satte 183 Schützen begrüßt werden. Mittlerweile schon traditionell wurde der Seniorenkönig geehrt. Für seinen goldenen Schuss konnte in diesem Jahr Dieter Flüchter als neuer Seniorenkönig der Kompanie ausgezeichnet werden – der Dritte in der Geschichte! Unter der Begleitung des Musikvereins Oeventrop ging es dann Richtung Schwesternhaus. Dort wurde, wie üblich, ein kurzes Ständchen gespielt und eine kurze Rast eingelegt. Die Freude der Bewohner zeigte wieder einmal, dass das Schwesternhaus zu Dinschede gehört und diese Tradition auch für die Zukunft eine wichtige Rolle spielt. Da aufgrund der hohen Temperaturen das Aufsetzen des Vogels im Vorfeld bereits abgesagt wurde, entfiel auch das Treffen der 3 Kompanien auf der Kirchstraße. Stattdessen ging es direkt in die Kirche zur Schützenmesse. Dort leitete in diesem Jahr Vikar Ricke stellvertretend für den erkrankten Präses Ernst Thomas die hl. Messe. Von dort ging es dann Richtung Schützenhalle. Bei der Ehrung der besten Schützen konnten Christian Bette die Silber- und Jan Raseke die Goldmedaille bei den Hobbyschützen in Empfang nehmen. Zudem sicherte sich Timo Spiegel die Silbermedaille bei den Sportschützen. Und auch der Bruderschaftspokal konnte nach einem Jahr Abstinenz wieder in Empfang genommen werden. Nach einem tollen Zapfenstreich, der Dank dafür noch an den Musikverein Hagen und das Freiw. Tambourkorps Oeventrop, folgte das mittlerweile traditionelle gemeinsame Musikstück aller 4 Musikkapellen zum Abschluss des Zapfenstreichs. SENSATIONELL kann man da nur sagen! Der Rest des Abends stand „zur freien Verfügung“ und wurde auch entsprechend von den Meisten genutzt.

Sonntag – Toller Umzug und die Hosen bleiben trocken. Nach einer kurzen Nacht war dann bereits um 8.45 Uhr Abmarsch zur Totenehrung auf dem Friedhof. Diese wurde in diesem Jahr von Oberst Johannes Bette und Olaf Hachmann abgehalten. Anders als sonst ging es dann direkt zur Schützenhalle. Dort angekommen wurden die langjährigen Mitglieder der Bruderschaft geehrt, hierunter auch viele Dinscheder Schützenbrüder. Mit dem Orden für Verdienste wurde Marco Stübbecke durch die Bruderschaft ausgezeichnet. Zum Antreten am Nachmittag bei unserem Kompanieführer fanden wieder zahlreiche Schützenbrüder den Weg. Und auch die Jubelkönigin für 60 Jahre, Bernhardine Geiz, ließ es sich nicht nehmen und nahm im Cabriolet Platz. Nur gut, dass wir vom Kompanieführer aus nur bis zur Ecke Schanzweg/Dinscheder Straße marschieren mussten und dort auf die Oeventroper Kompanie sowie die Bruderschaft warten konnten. Nach einer kurzen Flüssigkeitsaufnahme beim Königspaar zog dann ein endlos wirkender Umzug Richtung Schützenhalle. Und man muss sagen, das Bild auf der Glösinger Straße ist und bleibt einfach phänomenal. Anschließend wurde dann nach guter Dinscheder Tradition ausgelassen gefeiert.

Montag – Wieder am Schwanz, dafür mit eigener Musik
3 Kandidaten konnte der Kompanieführer um 8 Uhr den wirklich zahlreichen Schützen bekannt geben. Für das anstehende Vogelschießen meldeten sich Conny Buchheister, Ferdi Geiz und der Kompanieführer Benjamin selber! Und auch für das Geckschießen hatten sich bereits Schützen im Vorfeld bei unserem stellvertretenden Kompanieführer Jens Wiesehöfer gemeldet. So sollte doch vor allem die Königswürde nach 6 Jahren endlich wieder auf den Berg wandern. Für die Kompanie aus Oeventrop versuchten sich Danny Flinkerbusch, Christoph Schmidt und Christian Frohwein. Für die Glösinger Kompanie stellten sich mit Ingo Wiesehöfer und Josef Berghoff 2 weitere Kandidaten unter die Stange. Und wie so oft in den letzten Jahren war das Glück wieder einmal nicht auf unserer Seite. Bereits mit dem 89. Schuss schaffte es Danny Flinkerbusch den letzten Rest des Aars von der Stange zu holen. Wir möchten dem neuen Königspaar auf diesem Wege nochmal herzlich gratulieren und Ihnen ein unbeschreibliches Jahr wünschen. Ein besonderer Dank gilt natürlich unseren Schützen. Auch wenn es am Ende wieder einmal nicht gereicht hat, ihr habt alles gegeben. SCHADE. Auch beim Geckschießen war das Glück nicht auf unserer Seite und der Oeventroper Leon Jaeckel machte bereits im Zweiten Durchgang das Double perfekt. Auch hier möchten wir es nicht versäumen uns bei unseren Jungschützen Steffen Röttger, Tim Thöne und Sebastian Kunkel zu bedanken und dem neuen Geck ein schönes Jahr zu wünschen.

Nach der Mittagspause ging es dann zum neuen König auf den Oemberg und im anschließenden Festzug zeigten sich die neuen Oeventroper Regenten der Bevölkerung und den zahlreichen auswärtigen Gästen. Nach der Ankunft in der Halle wurde anschließend noch ordentlich und ausgiebig gefeiert. Natürlich nicht nur bei uns vor der Theke. Denn auch vor der Bühne wurde mit dem neuen Königs- und Geckpaar bis in die frühen Morgenstunden gefeiert! Und ganz vorne Weg natürlich wieder „Löwen Fritz“ – wie es sich für unser Fest gehört.

Dienstag – gemütliche Nachfeier bei mäßigem Wetter
Zur Nachfeier ins Strülleken fanden dann doch noch einige unverwüstliche Schützen den Weg. Sicher wären 5 bis 10 Besucher mehr wünschenswert, aber die, die dort waren, hatten auch ihren Spaß. Bei Musik und leckeren Köstlichkeiten vom Grill wurde so manches kühles Bier getrunken.

Besonders bedanken möchten wir uns bei dem Oeventroper Musikverein, der uns wieder hervorragend musikalisch begleitet und somit maßgeblich zu einem gelungenen Schützenfest beigetragen hat. Zudem natürlich auch beim Tambourcorps Oeventrop, der Spielleutevereinigung Warstein und dem Musikverein aus Hagen ! Nicht vergessen darf man natürlich auch die helfenden Hände im Hintergrund, sei es zum Zapfen beim Antreten oder auch der Auf- und Abbau am Strülleken für die Nachfeier. Auch diesen Leuten gebührt ein herzlicher Dank von Seiten des Vorstandes.

Abschließend gilt der Dank noch allen Schützen, die durch Ihre Teilnahme an den vielen Umzügen Ihre Verbundenheit zur Kompanie und zum Schützenwesen gezeigt haben. Wir konnten an allen 3 Tagen eine große „Mannschaftsstärke“ beweisen und zu einem gelungenen Fest beitragen.

i.A. Fabian Hirnstein
Geschäftsführer